von Markus Schöb
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Parma darf zuerst aussteigen, Augsburg Dritter

Nur noch eine einzige Partie des diesjährigen Silphienergie-Cups steht aus - das Finale zwischen Eintracht Frankfurt und Desportivo Brasil.

Das Spiel um Platz 3 konnte der FC Augsburg für sich entscheiden. Dabei waren es zunächst die Kroaten von Dinamo Zagreb, die durch einen Kopfballtreffer in Führung gehen konnte. Die Augsburger Jungs ließen sich dadurch jedoch nicht beirren und konnten kurz vor dem Pausenpfiff durch den, bereits im gesamten Turnier stark aufspielenden, Tim Civeja ausgleichen. Nach der Pause übernahm der FCA dann endgültig die Spielkontrolle und ging folgerichtig auch mit 2:1 in Führung. Die Augsburger hatten sogar die Chance aufs 3:1. Diese wurde allerdings leichtfertig von Aivin Emini vergeben, der einen Strafstoß an die Latte lupfte. Bestrafen konnten das die Zagreber jedoch nicht und so blieb es bei diesem Spielstand.

Etwas mehr als der 5. Platz am Turnier stand in der Partie zuvor auf dem Spiel - dort trafen die beiden Vertreter aus Italien aufeinander. Sie stritten sich im Vorfeld des Turniers darüber, wer denn bei der Heimfahrt zuerst aussteigen dürfe. Andreas Barth, Turnierdirektor in Ostrach, löste diesen Konflikt diplomatisch und sagte, wer am Turnier besser abschneidet, der dürfe auch als Erster aussteigen. Wie es das Schicksal wollte, trafen die beiden Teams dann eben in einem Platzierungsspiel aufeinander. Dieses konnte Parma Calcio mit 2:0 für sich entscheiden.

Im Spiel um Platz 7 setzte sich Slavia Prag im Elfmeterschießen gegen Hajduk Split durch.

 

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